Horsemanship-Booster:
Die Geschichte von Amelie und Friedrich im Interview
Sicher bist du auf meiner Website oder auf Instagram schon auf das Herzstück meiner Arbeit gestoßen:
Das Horsemanship-Intensivcoaching!
Mir liegt es besonders am Herzen, meine Studenten so intensiv auszubilden, dass sie in der Lage sind, selbst der beste Trainer für ihr Pferd zu werden und völlig selbstständig gute Entscheidungen für sich und ihr Pferd treffen zu können.
Aber sicher kamen dir beim Lesen auch schon Fragen wie „Kann Pferdetraining online überhaupt funktionieren ohne, dass ich meinen Horsemanship-Trainer in der Nähe habe?“ oder „Kann mir Horsemanship oder Parelli mit den sieben Spielen bei meinem Problem überhaupt helfen?“.
Um diese Zweifel und Fragen aus dem Weg zu räumen, fragen wir am besten jemanden, der diesen Weg schon gemeinsam mit mir gegangen ist.
Amelie ist eine ehemalige Intensiv-Coaching-Teilnehmerin und hat sehr erfolgreich an meinem
Programm teilgenommen.
Ich konnte sie für ein kurzes Interview begeistern, damit sie dir ganz exklusiv und ehrlich von ihren
Erfahrungen berichtet.
Hier also das Interview in voller Länge:
Creating Horseman (CH): Hallo liebe Amelie, bevor wir jetzt gleich mit deiner Erfolgsgeschichte
starten – erzähl uns doch mal kurz, wer du bist, was du machst und wo dein reiterlicher Schwerpunkt liegt.
Amelie (A): Hallo! Ich bin Amelie und ich habe seit über 20 Jahren Pferde. Ich reite freizeitmäßig
Springen, Dressur und im Gelände.
Mein Pferd Friedrich ist ein mittlerweile elfjähriger Wallach, den ich selbst aus meiner Stute gezogen habe. Charakterlich ist er sehr extrovertiert und neugierig und steht auf Action. Deshalb ist er auch schnell gelangweilt und denkt sich dann gerne mal Dummheiten aus.
Da ich aber eher introvertiert und ruhig bin, matchen Friedrich und ich auf den ersten Blick nicht ganz so gut.
CH: Bitte beschreib uns doch mal eure Ausgangssituation, bevor du Intensiv-Coaching-Teilnehmerin wurdest und wir zusammengearbeitet haben.
A: Mein Friedrich ist ein sehr großes, kräftiges Pferd, das Action liebt! Wenn ihm aber etwas zu viel wurde, ließ er mich gerne mal stehen und riss sich los, da er sehr impulsiv ist. Auf diese Art hat er mich stark eingeschüchtert und gestresst. Mein Verhalten hat ihn dann wiederum verunsichert und so haben wir uns regelmäßig gegenseitig aufgeschaukelt.
Wenn Friedrich gestresst war, neigte er zu Übersprungshandlungen und biss in die Zügel oder Führstricke.
Manchmal ist er auch einfach an der Hand losgebockt.
Ich hatte tatsächlich auch einmal einen Unfall mit meinem Pferd und danach kam bei mir eine große Angst vorm Reiten auf.
Die Reithalle habe ich nur noch sehr früh oder sehr spät genutzt, damit ich möglichst alleine bin. An Arbeit auf dem Reitplatz war zu diesem Zeitpunkt gar nicht zu denken – höchstens im Sommer wenn es richtig heiß war und wir alleine waren.
Ins Gelände zum Ausreiten oder Spazieren gehen sind wir gar nicht gegangen.
Die Zeit miteinander war immer sehr stressig und unsicher und wirklich etwas beibringen konnte ich ihm gar nicht, weil er mir oft nicht richtig zugehört hat und auch gymnastizierende Arbeit war undenkbar.
Dementsprechend war er auch körperlich in einer eher unguten Verfassung.
CH: Was war rückblickend dein Motiv, warum du mit mir zusammenarbeiten wolltest?
A: Ich war auf der Suche nach Hilfe, aber ich wollte keine Hilfe von einem „FN-Reiter“. Ich war früher immer unzufrieden mit meinen Reitlehrern, wusste aber auch nicht so richtig, was mich an diesem Reitunterricht gestört hatte.
Rückblickend kann ich nun sagen, dass mein Pferd zwar immer „irgendwie“ lief, es mich aber nie
wirklich verstanden hat. Es fehlte ihm an Verständnis und Motivation und dadurch war er sehr gestresst.
Es war kein Miteinander, was mein Pferd und ich miteinander hatten.
Aus diesem Grund habe ich etwas anderes gesucht und da ich bereits einmal an einem Parelli-Kurs
teilgenommen hatte, fand ich das sehr schön und habe dich dann über deine Website kontaktiert.
Parallel dazu wurdest du mir von einer Stallkollegin empfohlen. Daraufhin sprang ich dann über meinen Schatten und probierte es einfach aus!
Anfangs war ich allerdings ein bisschen skeptisch…
CH: Oh ja, ich erinnere mich gut.
A: Ja, ich war sehr unsicher, ob das Online-Coaching oder der Reitunterricht auf Distanz tatsächlich funktionieren konnte, gerade auch für mich als Natural Horsemanship Einsteiger. Da hast du mich aber sehr schnell überzeugen können, dass dein Programm sehr wirkungsvoll ist und ich war ziemlich schnell ziemlich begeistert!
CH: Ich freue mich sehr, dass ich dich überzeugen konnte! Beschreib doch bitte mal, was dein Ziel war. Was hast du dir von der Zusammenarbeit erhofft?
A: Ich habe mir die Fähigkeiten und das Wissen erhofft, um die Aufmerksamkeit meines Pferdes zu erlangen, ihm und mir gleichermaßen Sicherheit zu geben und dass wir dadurch keinen Stress mehr im Umgang miteinander und wenn wir zusammen unterwegs sind, haben.
Mein Ziel war es, ein offenes und entspanntes Pferd zu haben, mit dem ich mir etwas zusammen
erarbeiten kann.
CH: Was würdest du sagen, hast du durch die Zusammenarbeit erreicht?
A: Genau das, was ich mir vorgenommen habe. Und noch viel mehr! (lacht) Der Friedrich und ich haben eine richtige Partnerschaft entwickelt und eine Verbundenheit erlangt – das ist echt irre!
Manchmal schenkt er mir ganz viel Nähe und Entspanntheit, er kaut und gähnt dann und macht die Augen zu. Das sind total schöne Momente, die mich wirklich happy machen!
Wir können inzwischen alles ohne Stress machen und sind nicht mehr eingeschränkt in unseren Tun. Falls es doch mal stressig werden sollte, was aber so gut wie nie vorkommt, weiß ich sofort, was ich tun kann, um das abzustellen.
Reiten ohne Angst, spazieren gehen, entspannt ausreiten – alles klappt auf einmal!
CH: Das volle Programm also?
A: Ja, das volle Programm! Alles ist möglich! Selbst das Verladen in den Hänger und wo anders
hinfahren zum Trainieren ist möglich. Es ist keine Aufgeregtheit oder Angst mehr da, dass sich das Pferd losreißt oder etwas anderes passiert.
CH: Voll schön! Das klingt, als hättet ihr viel Spaß zusammen. Wie würdest du denn die Zusammenarbeit mit mir beschreiben?
A: Total angenehm! Du bist sehr sehr nett und offen und du gibst tolle Hilfestellungen!
Das Parelli-Programm hat eine super Struktur, dadurch erhält man einen perfekten „Roten Faden“ für sich und sein Pferd. Es ist eben nicht nur eine Pferdeausbildung, sondern noch viel mehr eine
Menschenausbildung und fördert extrem die Beziehung zwischen Mensch und Pferd.
Es ist eben nicht nur ein Pferde Online-Kurs, der unter einem bestimmten Thema, wie zum Beispiel „Gelassenheitstraining“ steht, sondern eine super intensive Zeit, die ganzheitlich und individuell auf dich und dein Pferd eingeht.
Kathi, du hast total viel Input geben können und ich finde es mega gut, dass man jede Woche einen Wochenplan bekommt, sodass man auch alleine strukturiert arbeiten und sein Ziel weiterverfolgen kann.
CH: Mit dem Wochenplan weißt du dann eigentlich immer, was du zu tun hast, oder?
A: Genau! Es ist immer gut, wenn man einen Plan hat, den man „abarbeiten“ kann. Dadurch kommt Struktur ins tägliche Training und man macht mehr ohne darüber nach zu denken. Man kommt also mehr
ins effektiv arbeiten statt sich alles kaputt zu denken. Gleichzeitig ist das Training sehr abwechslungsreich
und beinhaltet sowohl Bodenarbeit als auch Übungen zum Reiten.
CH: Das freut mich sehr, dass die Wochenpläne dir so viel Sicherheit gegeben haben! Gab es denn etwas am Programm, was dich besonders überrascht hat?
A: Ja, tatsächlich. Ich hätte nie gedacht, dass dieses Training auf Distanz so gut funktioniert! Ich bin ganz angetan von dem Gedanken, dass wenn ich etwas in der Live-Unterrichtsstunde erreicht habe, zum Beispiel dass mein Pferd entspannt ist, dann habe ich das selbst erreicht!
Es lag nicht an der guten Energie des Trainers, der in der Mitte stand oder der mir sogar mein Pferd aus der Hand genommen hat, sondern ich habe es alleine geschafft.
Das hat mir ganz viel Sicherheit gegeben, auch für die Sessions alleine mit Friedrich und für die Zeit nach dem Intensiv-Coaching.
Ich wusste, dass ich es auch ohne Anleitung schaffen kann, weil ich es ja schon selbst geschafft hatte.
Natürlich mit dir und deinen guten Ratschlägen im Ohr, aber wenn man es von der Präsenz und Energie und allem selbst hinbekommen hat, dann ist man gleich viel zuversichtlicher, dass man das in kritischen Situationen auch selbst schafft!
Richtig toll finde ich auch die Protokolle, die man bekommt und in denen man jederzeit nachlesen kann, falls man etwas vergessen sollte (was einem ja doch schnell passiert). Gerade auch in einer Stunde, die voll mit Input ist, geht häufig etwas verloren, was man später jedoch noch einmal brauchen könnte. So kann man es dann ganz entspannt noch einmal nachlesen.
CH: Okay und warum würdest du sagen, hast du dich ausgerechnet für mich entschieden?
A: Also du warst ja quasi eine Empfehlung meiner Stallkollegin und daraufhin habe ich mich dann über deine Website über dich informiert, was mich total angesprochen hat!
Ich wurde nicht enttäuscht – es hat sich alles einfach bestätigt und ich würde mich jederzeit wieder für dich entscheiden – Einfach weil du dir so super viel Mühe gibst und ein unglaublich tolles Ziel verfolgst:
Deine Schützlinge so weit ausbilden, dass sie nach dieser intensiven Zeit auch alleine zurecht kommen und nicht ewig in der Abhängigkeit eines Reitlehrers in der Nähe stehen.
CH: Ja, genau das ist mein Ziel: dass die Leute aus dieser Abhängigkeit herauskommen, dass immer jemand kommen muss, damit sie zielführend mit ihrem Pferd arbeiten können. Ich möchte, dass meine Studenten selbst wissen, was zu tun ist und selbstständig den nächsten Schritt kennen und ihn auch gehen und dadurch unabhängig agieren können.
A: Ja genau, das habe ich zu 100% erfahren und es hat tatsächlich auch geklappt (lacht).
CH: Wem würdest du denn eine Zusammenarbeit mit mir empfehlen?
A: Eigentlich allen, die eine echte Partnerschaft mit ihrem Pferd eingehen, ihr Pferd verstehen und Spaß mit ihm haben wollen – eben allen, die ein echter Horseman werden wollen!
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Seit dem Intensiv-Coaching haben Friedrich und ich eine
unglaublich schöne Zeit und so viel Spaß miteinander!
CH: Und genau so sollte es schließlich auch sein! Die Pferde sind unser Hobby und ein Hobby sollte man wirklich genießen können und der Pferdealltag sollte keine zusätzliche Stressbelastung in dem anstrengenden Alltag, den wir sowieso schon haben, sein, sondern wir sollten es wirklich als Erholungsort empfinden können.
Ich danke dir sehr für das Interview, liebe Amelie und natürlich für die schöne Zusammenarbeit!
Geht es dir ähnlich wie Amelie mit ihrem Friedrich vor unserem Coaching? Hast du dich bei der
Problembeschreibung erkannt oder zeigt dein Pferd ein ganz ähnliches Verhalten?
Dann buche dir noch heute dein erstes Kennenlerngespräch und lass uns den Schritt in eine entspannte
Zukunft mit deinem Pferd zusammen gehen!
Ich freue mich sehr auf dich und deine Geschichte!
Bis bald,
deine Kathi